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Ruhrlandschule
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Was ist eigentlich eine Klinikschule?  Wenn du länger erkrankt bist, wirst du oft in einem Krankenhaus oder einer Klinik behandelt. Dabei spielt es keine  Rolle, ob du körperlich oder seelisch, das heißt psychisch, krank bist. Falls du mindestens vier Wochen (alle  Krankheitszeiten zusammen gerechnet oder am Stück) in der Klinik bleiben musst, wirst du dort von der Klinikschule,  in Essen der Ruhrlandschule, beschult.  Wenn du seelisch oder psychisch erkrankt bist, kannst du tagesklinisch oder stationär behandelt werden. Bei ersterem  verbringst du die Nacht daheim, bei einem stationärem Aufenthalt wohnst du in der Klinik. In beiden Fällen wirst du in  der Ruhrlandschule unterrichtet.  Trotzdem bleibt die eigene Schule zuhause deine Schule: Du bist für die Zeit in der Klinik eben Schüler/in von zwei  Schulen – der Ruhrlandschule und deiner Heimatschule.  Auch in der Klinik hast du so etwas wie einen Klassenlehrer: deine Bezugslehrerin oder deinen Bezugslehrer. Er oder  sie kümmert sich für dich um alle schulischen Angelegenheiten. So nimmt er oder sie Kontakt zu deiner Schule und zu  deinen Eltern auf und überlegt mit allen Menschen, die dabei helfen, dass du gesund werden kannst, wie auch die  Schule dich dabei unterstützen kann.  Oft ist der Unterricht an der Ruhrlandschule ganz anders organisiert als an  deiner Heimatschule: Zeitgleich werden  Schüler/innen von ganz unterschiedlichen Schulen und Schulformen, aus verschiedenen Klassen hauptsächlich in den  Kernfächern Mathematik, Deutsch, Englisch beschult. Neben dem Unterricht finden Therapien und Behandlungen statt,  daher hast du häufig insgesamt weniger Unterricht, als du es von zuhause gewohnt bist. 
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