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Bewerbung als Lehrkraft
Ruhrlandschule
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Anforderungsprofil für Lehrer an der RLS  Informationen über das Arbeitsfeld „Schule für Kranke“ werden weder im Studium noch im Vorbereitungsdienst in  umfassendem Maß vermittelt. Auch im Bereich der Lehrerfortbildung gibt es nur wenige auf diese Schulform zugeschnittene  Angebote. Dies wäre allerdings sehr wünschenswert, weil sich die Anforderungen an die Lehrer/innen einer Schule für Kranke  sowohl bezüglich des Unterrichts als auch bei außerunterrichtlichen Tätigkeiten deutlich anders gestalten als bei  Lehrer/innen anderer Schulformen.  In der absolut nicht normalen, z. T. bedrohlichen Kliniksituation für den jungen Patienten hat die Schule für Kranke den  Auftrag, das „beruhigend Normale“ zu repräsentieren (vgl. Schulprogramm Kapitel 2.1.2). So hat die Lehrkraft die Aufgabe,  eine annähernd normale Lernsituation unter oft ungünstigen Bedingungen zu schaffen. Somit werden an sie besonders hohe  Anforderungen gestellt bezüglich  ihrer psychischen und physischen Belastbarkeit,  ihrer Verlässlichkeit auch in schwierigen Situationen,  ihrer Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit mit unterschiedlichen Professionen,  ihrer Einsatzbereitschaft, auch deutlich über unterrichtliche Verpflichtungen hinaus (Teambesprechungen mit                 Medizinern, Therapeut/innen und Pflegekräften, Kontakte zu den Heimatschulen der Patient/innen,   Hilfeplangespräche, „Runder-Tisch-Gespräche),  ihrer fachdidaktischen Kompetenz in unterschiedlichen Fächern („Zehnkämpfer“) und auf unterschiedlichen   Anforderungsebenen – je nach individuellem Leistungsstand der Schüler/innen,  ihres Methodenrepertoires (Schüler/innen aus verschiedenen Schulformen, verschiedenen Jahrgangsklassen, mit   unterschiedlichen Leistungen in verschiedenen Fächern),  ihrer Teamfähigkeit, d. h. auch Teamteaching in einem Unterrichtsraum als Normalfall.  Unbedingt erforderlich ist  die Fähigkeit, sich immer wieder auf neue Schüler/innen wie auch auf kurzfristige Entlassungen einzustellen,  eine permanente Fortbildungsbereitschaft,  die Bereitschaft, ein hohes Maß an „Springzeiten“ (Unterbrechung des Unterrichts wegen Chefvisite etc.) und dauernd   wechselnde Stundenpläne etc. zu akzeptieren,  die Anpassung an die dezentrale Arbeitsweise der Ruhrlandschule, die Kommunikationsformen wie Mailaustausch,   ggf. auch Umgang mit Lern- und Kommunikationsplattformen voraussetzt.  Informationen zum Einstellungsverfahren für Lehrerinnen und Lehrer in den Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen  finden Sie unter:  https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/LEO/angebote 
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