HOME AKTUELLES UNSERE SCHULE ELTERN SCHÜLER STANDORTE
Wir helfen Brücken bauen
Ruhrlandschule
Kontakt Impressum / Datenschutz Links
Kanufahren und Voltigieren  An der Ruhrlandschule gibt es seit vielen Jahren als Wassersportangebot das  Kanufahren auf dem Baldeneysee.   Die zweite Säule unseres Schulsports stellt das Reiten dar. Das Voltigierreiten  gibt es hier einmal in der sportlichen Version und dann noch als das eher  therapeutisch geleitete Heilpädagogische Voltigieren.   Allen Aktivitäten liegt das gemeinsame Anliegen zugrunde, wonach neben der  Freude an Spiel, Sport und Bewegung vor allem die Entwicklung der  Körperbewusstheit, das allgemeine Wohlbefinden, soziale Kompetenz und das  Erkennen eigener Stärken gefördert werden sollen. Heilpädagogisches  Voltigieren – ein gemeinsames Projekt der Ruhrlandschule und der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Zusammenarbeit mit dem  Carolinenhof, ein integrativer Reiterhof  Heilpädagogisches Voltigieren – ein gemeinsames Projekt der Ruhrlandschule und der Kinder- und Jugendpsychiatrie in  Zusammenarbeit mit dem Carolinenhof, einem integrativen Reiterhof  Das Heilpädagogische Voltigieren findet als zusätzliches Angebot der Ruhrlandschule seit Januar 2006 einmal wöchentlich mit  einer Gruppe von 6 PatientInnen der Kinder- und Jugendpsychiatrie statt.  Die aktuellen Gruppen setzen sich aus 4 PatientInnen der KJP 3 und 2 PatientInnen der KJP5 zusammen. Somit ist dies eine der  wenigen Gelegenheiten während des Schul- und Klinikalltags, in der ältere und jüngere SchülerInnnen (Spanne bisher ca. 8-18  Jahre) gemeinsam an einer Aktivität teilnehmen. Der direkte Kontakt der verschiedenen Altersgruppen stellt gerade die  älteren SchülerInnen vor die Herausforderung, sich auf jüngere einzustellen und Rücksicht zu nehmen. Zunächst bestehen  eigentlich immer auf beiden Seiten Hemmungen, die jedoch schnell zu einem harmonischen und respektvollen Umgang  miteinander geführt haben. Unter den Gruppen, die längere Zeiten zusammen voltigieren gegangen sind, nimmt auch die  Kommunikation über die Altersgrenzen hinweg zu.  Erste Aufgabe nach der Ankunft auf dem Reiterhof ist die Pflege und Säuberung des Therapiepferdes. Die SchülerInnen müssen  lernen sich auf die Therapeutin und vor allem auf den neuen Partner Pferd einzulassen. Auch hier baut sich der vorhandene  Respekt meist schnell ab und das Pferd wird für die ReiterInnen zum neuen „besten Freund“. Auch das Striegeln des Pferdes  und das Säubern der Hufe erfolgt in Zusammenarbeit aller SchülerInnen und stärkt sowohl das Gruppengefühl als auch den  Abbau vorhandener Ängste und Schranken.  Sowohl hier als auch beim anschließenden Voltigieren müssen sich alle an die von der Therapeutin vorgegebenen Regeln  halten. Kooperation und Teamarbeit sind hier die vorrangigen Ziele.  Das Voltigieren selbst trägt sehr zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei und bereitet zudem ausnahmslos allen sehr viel Spaß.  Bisher gab es hier nur positive Erfahrungen. Die SchülerInnen präsentieren sich stolz auf dem Pferd ihren BeobachterInnen und  berichten später mit Begeisterung auf den Stationen oder Zuhause von ihren Leistungen. Viele zeigen bei den Übungen ein  Ausmaß an Mut und Selbstvertrauen, welches im Schulalltag selten zu beobachten ist. Selbst unangenehmere Aufgaben (z.B.  die Entsorgung von Pferdeäpfeln) werden ohne Murren ausgeführt. Diejenigen, die schon Reiterfahrungen haben, können an  vorhandene Erfahrungen anknüpfen bzw. die anderen schaffen sich neue Ressourcen. So werden auch neue Lernprozesse und  Erfahrungen angebahnt, die nach dem Klinikaufenthalt vertieft werden können (teilw. schon von den Erziehungsberechtigten  angestrebt).  Das HPV bietet eine positive Bereicherung des Klinikalltages und trägt zur Förderung der Schülerinnen vor allem im sozialen  und emotionalen Bereich sehr viel bei.  Das attraktive HPV ist allerdings nicht kostenneutral, sondern verursacht fortlaufend erhebliche Anstrengungen zur  Finanzierung. Über jede finanzielle Unterstützung freuen wir uns und verweisen hier auf den   Förderkreis der Ruhrlandschule  SegeL – Selbstgesteuertes Lernen  Seit dem Schuljahr 2014/15 gibt es am Standort der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Wickenburgstraße für Schüler/innen  die Möglichkeit, zusätzliche schulische Angebote zu nutzen. Die Grundidee ist, einzelnen Schüler/innen außerhalb ihres  bekannten Stations-Schulraumes Gelegenheit zu geben, weitgehend selbstständig an einer schulischen Aufgabe oder einem  (kleinen) Projekt zu arbeiten. Im Idealfall wählen die Schüler/innen selbst diesen Gegenstand.  Dabei werden sie unterstützt von einer Aufsicht führenden Lehrkraft, die in der Regel nicht Bezugslehrkraft ist. Dies  ermöglicht die Erfahrung, dass es sich lohnt, sich auf Neues, auf eine unbekannte Bezugsperson einzulassen und davon zu  profitieren – schulisch und persönlich, z.B. hinsichtlich der Entwicklung fachlicher und sozialer Kompetenzen, aber auch  hinsichtlich der Entdeckung eigener Ressourcen.  Aufgabe der Lehrer/in ist es, Materialien und Medien zur Verfügung zu stellen, zu motivieren, den persönlichen Lernprozess zu  begleiten und zu reflektieren, sodass die Schüler/innen (wieder) positive Unterrichtserfahrungen sammeln können, die zudem  dazu beitragen, ihre Selbstwirksamkeit zu fördern und zu stärken. 
Kollegium
Schulleben
Besondere Unterrichtsangebote